Wir sind da – jeden Tag! Für Ihre Lebensqualität.

Die Stadtwerke Ratingen stehen für Nachhaltigkeit. Wir sind Ihr Full-Service-Umsorger rund um Energie und Elektromobilität. Ob Strom, Gas, Wasser, nachhaltige Wärmekonzepte (beispielsweise Nah- und Fernwärme), E-Fahrzeuge, Ladelösungen oder Photovoltaikanlagen – wir sind für Sie da. Hand in Hand mit der Stadt Ratingen arbeiten wir kontinuierlich daran, die beschlossenen Klimaziele so bald wie möglich zu erreichen. Damit wir auch in Zukunft echt gut in Ratingen leben können.

 

So einfach gelingt das Energiesparen! – Tipps für Haus, Garten und Homeoffice

Energieeinsparung beim Heizen und Lüften

  • Lassen Sie Ihre Heizung regelmäßig warten. Ein guter Zustand der Heizung spart bis zu vier Prozent Energiekosten.
  • Stellen Sie Ihren Heizkessel aktuell auf Sommerbetrieb um oder schalten Sie ihn ganz aus!
  • Mit der Anschaffung von smarten Thermostaten heizen Sie im Winter genau nach Bedarf.
Korrekte Steuerung Ihrer Heizung spart etwa 20 – 30 % Energie.
  • Ein Sparpotenzial von 20 bis 30 Prozent liegt in der Zeitsteuerung der Heizungsanlage. Programmieren Sie Ihre Heizung möglichst mit Absenkungszeiten (z. B. Nachtabsenkung oder Tagesabsenkungen bei längerer Abwesenheit). Bei einer Nichtnutzung der Räume genügen 18 Grad.
  • Bei einem Standard-Thermostat entspricht Stufe 2 etwa 16 Grad, Stufe 3 etwa 20 Grad und Stufe 4 etwa 24 Grad. Drehen Sie das Thermostat nicht über die gewünschte Temperatur hinaus auf.
  • Möbel oder Vorhänge vor Heizkörpern verhindern, dass sich die Wärme im Raum gleichmäßig verteilt. Das Abdecken von Heizkörpern kann bis zu 20 Prozent der Wärme schlucken.
  • Entlüften Sie Ihre Heizkörper bei Bedarf. Es ist höchste Zeit, wenn die Heizung „gluckert“ oder die Wärmeverteilung am Heizkörper unterschiedlich ist.
  • Ein Grad weniger Raumtemperatur reduziert den Gasverbrauch um sechs Prozent.
  • Schließen Sie während der Heizsaison die Innenraumtüren der unbeheizten Räume.
  • Schließen Sie abends Rollläden und Vorhänge. Dadurch verringert sich die Wärmeabgabe nach außen und Sie reduzieren Ihre Heizkosten um bis zu 10 Prozent.
  • Lüften Sie in der Heizperiode bis zu vier Mal täglich für fünf Minuten mit voll geöffneten Fenstern. Während des Lüftens sollten die Thermostate an den Heizungen abgedreht werden.

Hinweis: Achten Sie auf Kondenswasser in wenig beheizten Räumen. Hier kann Schimmelgefahr bestehen.

Energieeinsparung in der Küche und im Haushalt

  • Wählen Sie den Durchmesser von Kochtopf und Pfanne passend zur Größe der Herdplatte aus und nutzen Sie immer einen Deckel für die Töpfe. Das spart bis zu 60 Prozent Energie.
  • Beladen Sie Ihren Geschirrspüler voll und stellen Sie das ECO-Programm ein. Moderne Geschirrspüler benötigen ca. ein Drittel weniger Wasser als das Spülen per Hand. Zudem sparen Sie so bis zu zwei Drittel Energie.
Weniger Wasser- und Energieverbrauch durch das ECO-Programm
  • Warme Speisen sollten Sie abkühlen lassen, bevor sie im Kühlschrank landen.
  • 7 Grad für den Kühlschrank und –18 Grad für das Gefrierfach sind optimal. Jedes Grad weniger kostet rund fünf Prozent Energie.
  • Nutzen Sie beim Backen die Umluftfunktion.
  • Gebäck und Aufläufe gelingen auch ohne Vorheizen. Das spart bis zu 20 Prozent Energie.
Waschmaschine optimal ausfüllen und bei niedriger Temperatur waschen
  • Enteisen Sie bei Gefriergeräten ohne Abtauautomatik regelmäßig Ihr Gefrierfach.
  • Schnell und sparsam: Beim Erhitzen von Wasser ist der Wasserkocher nicht zu schlagen.
  • Waschmittel sind so gut, dass weiße Wäsche auch bei 60 oder 40 Grad sauber wird. Nutzen Sie die Füllmenge der Waschmaschine optimal aus. Wenn Sie zusätzlich Buntwäsche bei 30 Grad bis 40 Grad waschen, können Sie im Jahr 200 Kilowattstunden Strom, 5.000 Liter Wasser und 16 Kilogramm Waschmittel sparen. Das Trocknen auf der Wäscheleine statt im Trockner trägt ebenfalls zum Energiesparen bei.

Energieeinsparung bei Wohnen und Arbeiten

  • Schalten Sie elektrische Geräte statt in den Standby-Modus nach der Nutzung vollständig aus. Ein 4-Personen-Haushalt kann so bis zu 20 Euro im Jahr sparen.
Ausschalten statt Standby: Spart etwa 20 €/Jahr
Ein Grad weniger senkt den Gasverbrauch um sechs Prozent!
  • Die Nutzung von Laptops ist im Vergleich zu Desktop-PCs energieeffizienter.
  • Im Wohn- und Arbeitsbereich ist eine Raumtemperatur von maximal 21 Grad ausreichend.
  • Tauschen Sie Glühlampen durch LEDs aus. Im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln benötigen LEDs bis zu 80 Prozent weniger Energie bei acht- bis zehnfacher Lebensdauer.
  • Fernseher oder Bildschirme sollten möglichst im ECO-Modus genutzt und auf ein angenehmes Helligkeitsniveau runtergedimmt werden.
  • Große Bildschirme verursachen häufig höhere Stromkosten. Achten Sie bei einer Neuanschaffung auf das Energielabel.
Die ideale Schlaftemperatur liegt bei 16 – 18 °C

Energieeinsparung im Badezimmer

  • Durch einen in der Duscharmatur eingebauten Wasser-Durchflussbegrenzer lassen sich Energie- und Wasserkosten um 20 bis 50 Prozent senken.
Nutzen Sie anstelle der Badewanne die Dusche. Die Energiekosten für ein Bad sind ungefähr dreimal höher als beim Duschen. Im Jahr kann ein 4-Personen-Haushalt so rund 150 Euro einsparen.
  • Stellen Sie beim Einseifen das Wasser immer ab, egal ob unter der Dusche oder beim Händewaschen.
  • Lüften Sie im Badezimmer regelmäßig für kurze Zeit, aber intensiv, um die Schimmelgefahr zu minimieren.
  • Trocknen Sie Ihre Handtücher nicht auf der Heizung, da so die Heizkörper verdeckt werden und die Wärme nicht im Raum verteilt werden kann.

Energieeinsparung Rund ums Haus

Dichtungen regelmäßig überprüfen
  • Prüfen Sie die Dichtigkeit Ihrer Fenster und Türen, um Wärmeverluste zu reduzieren. Bei Haus- und Wohnungstüren kann meist nachträglich ein Dichtprofil angebracht werden, um Heizverluste zu minimieren.
  • Für die Dämmung der Heizung gilt: Ist die Heizung etwa im Heizungskeller, müssen Kessel, Warmwasserbereiter sowie die Rohre gedämmt sein. Schließlich soll der Wohnbereich und nicht der Keller warm werden.
  • Auch die Dämmung von Außenwänden und Dach bringt ein hohes Einsparpotenzial mit sich.
  • Für die Beleuchtung des Gartens sind Solarlampen eine tolle Alternative.
  • Mit einer Mini-Solaranlage im Garten, auf dem Balkon oder auf der Garage erzeugen Sie selbst auf kleinen Flächen Ihren eigenen Solarstrom.

Wenn Sie eine Neuanschaffung von Geräten oder einer Heizungsanlage planen, haben wir hier weitere Tipps für Sie:

  • Liegt Ihr Haus an der Fernwärmetrasse? Mit Fernwärme heizen Sie einfach, effizient und ökologisch. Nutzen Sie unseren Verfügbarkeitsrechner und lassen Sie sich ein Angebot erstellen. Zum Verfügbarkeitsrechner.
  • Ein moderner Brennwertkessel kommt mit bis zu 30 Prozent weniger Energie aus, kombiniert mit Solarthermie sogar noch deutlich weniger. Mit unserem Hei zungscontracting profitieren Sie von den Vorteilen modernster Heiztechnik, ohne selbst zu investieren.
  • Eine besonders nachhaltige Alternative sind Wärmepumpen. Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie Ihren Haushalt mit einer Wärmepumpe beheizen und damit Ihr Budget entlasten können. Hinweis: Aufgrund der aktuellen Lage kommt es bei Heizungsanlagen zu Engpässen und Lieferzeiten von aktuell bis zu sieben Monaten.
  • Mit einer Photovoltaikanlage werden Sie zum Erzeuger Ihres eigenen Stroms. Wir bieten verschiedene Modelle zum Kauf oder zur Miete für das Dach, den Garten, die Garage oder den Balkon an. Hinweis: Bei Photovoltaikanlagen kommt es aktuell zu Wartezeiten von bis zu zehn Monaten. Für Mini-Photovoltaikanlagen liegt die Lieferzeit bei sechs bis acht Wochen.
Mit Wärmepumpe heizen