Mitteilung

Stadtwerke unterstützten Umweltmesse in der Stadthalle

Am 11. und 12. September 2010 hieß es „Energie, Bauen & Wohnen“ in Ratingen. Dahinter verbarg sich die erste Ratinger Umweltmesse. Einer der Hauptsponsoren waren die Stadtwerke Ratingen.

Gut 50 Aussteller hatten im Vorfeld interessierte Ratinger Bürger eingeladen, sich zu sämtlichen Aspekten rund um das Thema Haus zu informieren.

Zusammen mit den Partnern Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert und der Stadtmarketing Ratingen GmbH, waren die Stadtwerke Ratingen ein starker Förderer der Messe, die zukünftig in Ratingen fest etabliert werden soll.

Um ihren Kunden eine Orientierungshilfe zu bieten, standen die Energieberater der Stadtwerke den Messebesuchern beratend zur Seite. Und da alle Endverbraucher auf Fachinformationen, Transparenz und Leistungsvergleiche der einzelnen Anbieter angewiesen sind, boten mehr als 25 Fachvorträgen an beiden Messetagen weitere wichtige Zusatzinformationen.

Auch Stadtwerke-Geschäftsführer Friedrich Schnadt war vor Ort und lobte: „Die Messe bietet jedem Interessierten die Möglichkeit, sich umfassend zu den Themen Energieeinsparung und Energieeffi-zienz und sowie Klimaschutz und moderne Heizsysteme zu informieren. Ob für Neubau oder Modernisierung – hier werden zahlreiche Optionen aufgezeigt.“

Neben der Energieberatung, präsentierten die Stadtwerke auch attraktive Förderprogramme und Energiedienstleistungen, die helfen, die Energiekosten in den Griff zu bekommen. Unterstützt wurden die Stadtwerke dabei von vier Ratinger Marktpartnerunternehmen, die mit einem eigenen Stand auf der Messe vertreten waren.

Auf dem Freigelände informierten die Stadtwerke darüber hinaus über Erdgas als Kraftstoff. „Trotz der zahlreichen Berichte über Elektromobilität, ist Erdgas nach wie vor der günstigste Kraftstoff. Selbst Diesel- und Flüssiggasfahrzeuge schneiden im Kraftstoffvergleich deutlich schlechter ab“, wußte der Stadtwerke-Geschäftsführer zu berichten „nicht umsonst stellen wir sukzessive unsere gesamte Fahrzeugflotte auf Erdgasfahrzeuge um. Ich selbst fahre auch mit Erdgas und bin sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch voll überzeugt“.

Apropos Überzeugung: Für die beiden Messetage erfolgte die Stromversorgung ausschließlich über aus Wasserkraft erzeugtem Strom. Friedrich Schnadt: „Es ist eine Frage der Glaubwürdigkeit hier zur Umweltmesse ein Zeichen zu setzen. Die Kosten hierfür übernehmen wir in diesem Fall gerne.“

Trotz des Wetters, das mit Sonnenschein am Samstag viele Alternativen zu einem Messebesuch bot und des Schmuddelwetters am Sonntag, waren die Stadtwerke mit der Resonanz der Bürger sehr zufrieden. "Wir haben über die beiden Tage kontinuierlich gute Gespräche führen können," berichtet Energieberaterin Waltraud Rapp. Und ihr Kollege Martin Vogel ergänzt: "Die Messe wird sich in den nächsten Jahren etablieren und dann noch mehr Publikum anziehen. Der Bedarf an Information ist auf alle Fälle vorhanden."